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© Hildesheim, St Godehard |
Text: |
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Ikonographie: |
Das
Martyrium des heiligen Alban. Zur Linken steht ein Richter mit seinem
Amtsstab in der Hand. Der Henker steckt sein Schwert in die Scheide
und seine Augen fallen ihm aus dem Gesicht. Während der geköpfte
Alban fällt, wird seine Seele aus Albans Mund vom einem Engel
gerettet. Zur Rechten hält ein Mann ein signum an einem langen
Stab. Albans Seele, in Form einer Taube, wird von Engeln vor das Antlitz
Christi gebracht. Hier haben wir die älteste erhaltene Abbildung
des Martyriums, aber diese Szenen wurden wahrscheinlich auch auf dem
vergoldeten Grab mit Halbrelieffs abgebildet, das Geoffrey in Auftrag
gab (GA, 81-83). Geoffrey gab auch einen großen Altarteppich
in Auftrag, auf dem die Invention des hl. Alban abgebildet ist. Das
signum ähnelt dem auf dem Grabstein des Flavius, jetzt in der
Abtei von Hexham zu sehen (Phillips, 1977, pl.2; Siehe Kjølbye-Biddle,
2001, 85-110). Der frühste Text vom Martyrium des hl. Alban erwähnt
'die Gegenwart der üblen Männer, die die römische Standarte
aufzum übelsten Efekt vorgezeigt haben' (siehe Sharpe, 2001,
31).
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Kunst: |
Diese
Seite war für einen Text liniert. Neben dem Gürtel des Henkers
lassen sich unterliegende Zeichnungen erkennen.
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Faden-einstichstellen: |
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Historische
Bedeutung: |
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Lage: |
24
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