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© Hildesheim, St Godehard |
Psalm: |
69,
70
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Ikonographie: |
Christus
beugt sich nieder aus dem Himmel und zieht einen nackten Sünder
aus dem Mund eines Drachens unter dem Wasser. Er sticht den Drachen
mit seinem Stab. Der Sünder klammert sich verzweifelt an das
Haupt und Gewand Christi: Gott, komm herbei, mich zu retten, eile,
Herr, mir zu helfen! In Schmach und Schande sollen alle fallen, die
mir nach dem Leben trachten! Der Sünder wird gerettet und
der Feind geschlagen. Das Bild des Ertrinkens und des Drachens kommen
nicht aus dem Text. Der Drache repräsentiert den Rachen Satans
und das Meer mit den Fischen steht bei Augustinus für die Laster
der Welt (PL, xxxvi, 780).
70
Der Psalmist klammert sich an ein Buch mit den Worten: Herr,
ich suche Zuflucht bei dir. Mit seinem Zeigefinger teilt er
seine Hoffnung Gott direkt mit. Gott beugt sich herab und segnet
ihn.
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Kunst: |
Zwei
extra Fische befinden sich in der unterliegenden Zeichnung.
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Faden-einstichstellen: |
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Historische
Bedeutung: |
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Lage: |
12
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