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Seite 207 Kommentar

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Image © Hildesheim, St Godehard
Psalm: 69, 70
Ikonographie: Christus beugt sich nieder aus dem Himmel und zieht einen nackten Sünder aus dem Mund eines Drachens unter dem Wasser. Er sticht den Drachen mit seinem Stab. Der Sünder klammert sich verzweifelt an das Haupt und Gewand Christi: Gott, komm herbei, mich zu retten, eile, Herr, mir zu helfen! In Schmach und Schande sollen alle fallen, die mir nach dem Leben trachten! Der Sünder wird gerettet und der Feind geschlagen. Das Bild des Ertrinkens und des Drachens kommen nicht aus dem Text. Der Drache repräsentiert den Rachen Satans und das Meer mit den Fischen steht bei Augustinus für die Laster der Welt (PL, xxxvi, 780).

70
Der Psalmist klammert sich an ein Buch mit den Worten: Herr, ich suche Zuflucht bei dir. Mit seinem Zeigefinger teilt er seine Hoffnung Gott direkt mit. Gott beugt sich herab und segnet ihn.

Kunst: Zwei extra Fische befinden sich in der unterliegenden Zeichnung.
Faden-einstichstellen:
Historische Bedeutung:
Lage: 12


 
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