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DIE
TAUFE CHRISTI Lukas, 3:22; Matthäus, 3:13-17; Markus, 1:9-11 Christus steht im Jordan, der wie ein Mantel seinen bloßen, geschlechtslosen Körper bedeckt. Eine Hand ist erhoben in einer Geste des Segens, die andere versucht ohne Erfolg sein Geschlecht zu bedecken. Johannes der Täufer, bekleidet mit einem Gewand aus Kamelhaar, hält ein Ölgefäß und segnet den Herren. Zwei Engel, symmetrisch verteilt zu beiden Seiten, leisten Beistand, und die Taube des Heiligen Geistes schwebt von oben hernieder. Eine sehr ähnliche Darstellung findet sich im Gebetbuch von St Aethelwold, auf der auch zwei Engel zur Rechten und Linken beiseite stehen. Die Geste des Christus wiederholt sich in einem Manuskript aus Salzburg, 11. Jahrhundert, aber hier bedeckt die untere Hand sein Geschlecht völlig (AP, 86 Pl. . 124e, 124c). Auch in London findet man die Hand an der richtigen Stelle (Britisches Museum, MS Add 37372v). |
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Eine
Zusammenarbeit des Kunstgeschichtlichen
Seminars und des Historischen Archivs der Universität von Aberdeen University of Aberdeen - King's College - Aberdeen - AB24 3SW |