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CHRISTUS
VERSCHWINDET NACH DEM MAHL ZU EMMAUS, DISKURS ZUM KAMPF DER GEISTER, PSYCHOMACHIA Christus erhebt sich vom Tisch und verschwindet durch das Dach des Hauses. Die Gestik der Jünger deutet ihr Erstaunen an. ‚Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen’ (Lukas 24:31). Die Art, auf die Christus verschwindet, ist eine Innovation des Albani-Psalters, Die verschwindenden Füße haben eine alte Tradition in angelsächsischen Auferstehungsszenen (Schapiro, 1943). Zufälligerweise befindet sich eine sehr ähnliche Abbildung auf einer emaillierten Plakette in St. Godehard in Hildesheim (Brandt, 1998, 98-101). Für diese Seite wurde eine kleinere Abbildung geplant als für die Seiten 69 und 70, so daß der Diskurs neben und unter dem Bild seinen Platz findet. Der rechte Rand der Seite ist abgeschnitten, und einige Wortendungen fehlen. Jede dritte Zeile ist in roter Tinte geschrieben, die blauen und grünen Zeilen wechseln sich so ab, daß zwei untereinander liegende Zeilen nirgendwo in der gleichen Farbe sind. Die Reihenfolge ist grün/blau/rot x4 + bgr x4 + gbr x4 + (bgr/gbr)x3 + b. Die Großbuchstaben wechseln sich auch ab, so daß sie nie in der gleichen Farbe sind wie der Rest des Wortes. 5. Lage |
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Eine
Zusammenarbeit des Kunstgeschichtlichen
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