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ÜbersetzungDies fing in einem anderen Teil an [Fortsetzung]gebrochenem Herzen wird vergehen. Hier haben wir die höchste Wahrheit verbreitet, und wer nach ihr verlangt, der soll sie sich erhalten. Gleichwie diese männlich und bedacht die Gerechtigkeit und Gleichheit üben, so müssen wir uns männlich verhalten und die Beständigkeit unserer Festigkeit vervollkommnen. Werden wir einmal vom Schwert durchbohrt, oder von Speer und fliegendem Pfeil, werden wir nicht umsonst zu Boden stürzen, wenn wir uns männlich gezeigt haben, sondern wir werden in Gott vollkommen und wir werden zweifach gegürtet sein, mit Glaube und Hoffnung, so dass wir gekrönt werden mögen in der sicheren Nähe Gottes. Aber in unserem Geiste müssen wir jegliche Kunst beherrschen, die diese beiden Krieger mit ihrem Körper üben. Denn das Blut der heiligen Märtyrer und die reine Keuschheit erläutern das Buch des Lebens und wandeln in der Liebes des Himmels; wer das göttliche Angesicht erschaut und Tag und Nacht in diesem Sinne strebt, und sich immerwährend reinigt, wird vor dem letzten Tage bestehen und vor der göttlichen Schlacht, die, wie die Schrift prophezeit, ausbrechen wird zwischen der heiligen Kirche und dem Antichrist, die sich abwechselnd durchstechen werden und die Menschheit zerstören. In den Büchern der Heiligen sind alle Kompanien und alle Tugenden aufgezählt, die die heilige Kirche lehrt und mit sich bringt. Es steht geschrieben von der Weisheit als Königin, die den Weg zum guten Rat weist; sie wird auf einem weißen Ross sitzen und die verlorene Armee zerschlagen. Ihre Hiebe sind mächtig und sie wird alle besiegen. Auf diesen Krieg und auf das göttliche Erbe besinnt euch Tag und Nacht, ihr guten Menschen im Kloster, und auf männliche Herzen, maßvoll und keusch, und auf alle treuen Jünger. Noch gibt es zwei Mitglieder der Menschheit im Himmel, die ihr Blut verströmen und den Krieg zu einem Ende bringen. Dieser Krieg wird in großem Elend und mit hunderttausend blutgefüllten Eimern enden; mächtig wird der Ruf sein. Tag und Nacht bereiten sich die Guten wie die Bösen vor. Die Gottlosen ereifern sich in Sünde und verherrlichen sich voll Eitelkeit, sie verlangen nach Stolz und Streit. Die Göttlichen ereifern sich in Gerechtigkeit und verherrlichen sich in der Bekenntnis, sie verlangen nach Frieden und reiner Frömmigkeit. Du hast vor kurzem unser Wort vernommen und die Verse, die im Namen der himmlischen Liebe und in Ehren des übersinnlichen Krieges, damit uns nicht einer der Redner, der Ermittlungen macht, tadelt. Mir scheint, der Plan sei, daß der Dichter der Psalmen selbst, der mir Eifer die Wahrheit verkündete und der diese göttliche Macht vertonte, in der Erscheinung als König gemalt werden sollte, der sein Herz in seiner rechten Hand hält, und in seiner linken Hand seinen eigenen Psalter, in dem die segensreiche Verkündigung geschrieben steht [geschrieben auf den Seiten des Buches David, S. 72, „Der gesegnete Psalmist David, den Gotte erwählt hat, verbreitete die Verkündigung des Heiligen Geistes“]. Denn in diesem heiligen Eifer enthüllte er uns den Weg des Heils und unseres Erlösers, der uns verklärt und die heilige Kirche baut. Es scheint mir, als ließe sich im Klang seiner Leier die Stimme der heiligen Kirche erkennen, und sein Buch, das er so liebte, zeige die Weisheit der Prophezeiungen und der göttlichen Vorsehung an; und aus diesem Grund lieben die geistigen Menschen den Psalter und verlangen nach seiner göttlichen Lehre, denn er sät süße Frucht in ihrem Herzen. [Das Ende des Textes ist ausgelöscht, wird aber unter ultraviolettem Licht sichtbar: Der gesegnete Psalmist David, den Gott erwählt hat, erzählte von der Verkündigung des Heiligen Geistes.] Wohl dem Mann/ |
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TranskriptionEx alia parte incipit On the right side of the page: BEATUS VIR. |
ÜbersetzungDies fing in einem anderen Teil an [Fortsetzung]gebrochenem Herzen wird vergehen. Hier haben wir die höchste Wahrheit verbreitet, und wer nach ihr verlangt, der soll sie sich erhalten. Gleichwie diese männlich und bedacht die Gerechtigkeit und Gleichheit üben, so müssen wir uns männlich verhalten und die Beständigkeit unserer Festigkeit vervollkommnen. Werden wir einmal vom Schwert durchbohrt, oder von Speer und fliegendem Pfeil, werden wir nicht umsonst zu Boden stürzen, wenn wir uns männlich gezeigt haben, sondern wir werden in Gott vollkommen und wir werden zweifach gegürtet sein, mit Glaube und Hoffnung, so dass wir gekrönt werden mögen in der sicheren Nähe Gottes. Aber in unserem Geiste müssen wir jegliche Kunst beherrschen, die diese beiden Krieger mit ihrem Körper üben. Denn das Blut der heiligen Märtyrer und die reine Keuschheit erläutern das Buch des Lebens und wandeln in der Liebes des Himmels; wer das göttliche Angesicht erschaut und Tag und Nacht in diesem Sinne strebt, und sich immerwährend reinigt, wird vor dem letzten Tage bestehen und vor der göttlichen Schlacht, die, wie die Schrift prophezeit, ausbrechen wird zwischen der heiligen Kirche und dem Antichrist, die sich abwechselnd durchstechen werden und die Menschheit zerstören. In den Büchern der Heiligen sind alle Kompanien und alle Tugenden aufgezählt, die die heilige Kirche lehrt und mit sich bringt. Es steht geschrieben von der Weisheit als Königin, die den Weg zum guten Rat weist; sie wird auf einem weißen Ross sitzen und die verlorene Armee zerschlagen. Ihre Hiebe sind mächtig und sie wird alle besiegen. Auf diesen Krieg und auf das göttliche Erbe besinnt euch Tag und Nacht, ihr guten Menschen im Kloster, und auf männliche Herzen, maßvoll und keusch, und auf alle treuen Jünger. Noch gibt es zwei Mitglieder der Menschheit im Himmel, die ihr Blut verströmen und den Krieg zu einem Ende bringen. Dieser Krieg wird in großem Elend und mit hunderttausend blutgefüllten Eimern enden; mächtig wird der Ruf sein. Tag und Nacht bereiten sich die Guten wie die Bösen vor. Die Gottlosen ereifern sich in Sünde und verherrlichen sich voll Eitelkeit, sie verlangen nach Stolz und Streit. Die Göttlichen ereifern sich in Gerechtigkeit und verherrlichen sich in der Bekenntnis, sie verlangen nach Frieden und reiner Frömmigkeit. Du hast vor kurzem unser Wort vernommen und die Verse, die im Namen der himmlischen Liebe und in Ehren des übersinnlichen Krieges, damit uns nicht einer der Redner, der Ermittlungen macht, tadelt. Mir scheint, der Plan sei, daß der Dichter der Psalmen selbst, der mir Eifer die Wahrheit verkündete und der diese göttliche Macht vertonte, in der Erscheinung als König gemalt werden sollte, der sein Herz in seiner rechten Hand hält, und in seiner linken Hand seinen eigenen Psalter, in dem die segensreiche Verkündigung geschrieben steht [geschrieben auf den Seiten des Buches David, S. 72, „Der gesegnete Psalmist David, den Gotte erwählt hat, verbreitete die Verkündigung des Heiligen Geistes“]. Denn in diesem heiligen Eifer enthüllte er uns den Weg des Heils und unseres Erlösers, der uns verklärt und die heilige Kirche baut. Es scheint mir, als ließe sich im Klang seiner Leier die Stimme der heiligen Kirche erkennen, und sein Buch, das er so liebte, zeige die Weisheit der Prophezeiungen und der göttlichen Vorsehung an; und aus diesem Grund lieben die geistigen Menschen den Psalter und verlangen nach seiner göttlichen Lehre, denn er sät süße Frucht in ihrem Herzen. [Das Ende des Textes ist ausgelöscht, wird aber unter ultraviolettem Licht sichtbar: Der gesegnete Psalmist David, den Gott erwählt hat, erzählte von der Verkündigung des Heiligen Geistes.] Wohl dem Mann/
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