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Seite 116 Übersetzung & Transkription

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Übersetzung

In deiner Huld denk an mich, Herr,/ nach deiner Güte!/ Gut und gerecht ist der Herr, darum/ weist er Irrenden den Weg./ Demütige leitet er nach seinem Entscheid,/ Gebeugte lehrt er seinen Weg./ Alle Pfade des Herrn sind Huld und Treue/ Denen, die seinen Bund und seine Gebote bewahren./ Um deines Namens willen, Herr, verzeih/ meine Schuld; denn übergroß ist sie./ Wer ist der Mann, der Gott fürchtet?/ Ihm zeigt er den Weg, den er wählen soll./ Dann wird er wohnen im Glück,/ seine Kinder werden das Land besitzen./ Die sind Vertraute des Herrn, die ihn fürchten;/ er weiht sie ein in seinen Bund./ Meine Augen schauen stets auf den Herrn; denn er/ befreit meine Füße aus dem Netz./ Wende dich mir zu und sei mir gnädig,/ denn ich bin einsam und gebeugt./ Löse die Angst meines Herzens,/ aus der Bedrängnis führ mich heraus!/

Transkription

S[e]c[un]d[u]m mis[eri]c[or]dia[m] tua[m] memento mei: tu / propter bonitatem tuam d[omi]ne / Dulcis et rectus d[omi]n[u]s: propter hoc / legem dabit delinquentib[us] in via. / Diriget mansuetos iniudicio: / docebit mites vias suas. / Univers[a]e vi[a]e d[omi]ni mis[eri]c[or]dia et veritas: / requirentib[us] testamentu[m] ei[us] et testimonia ei[us]. Propter nomen tuum d[omi]ne p[ro]piciaberis / peccato meo: multum est enim. / Quis est homo qui timet d[omi]n[u]m / legem statuit ei invia quam elegit. / Anima ei[us] inbonis demorabitur: / et semen eius h[a]ereditabit terram. Firmamentu[m] est d[omi]n[u]s timentib[us] eum: / et testamentum ipsius ut manifestet[ur] illis. / Oculi mei semp[er] add[omi]n[u]m; q[uonia]m ipse / evellet de laqueo pedes meos. / Respice in me et miserere mei: / quia unicus et pauper sum ego. / Tribulationes cordis mei multiplicat[a]e s[un]t: / de necessitatib[us] meis erue me. /

Übersetzung

In deiner Huld denk an mich, Herr,/ nach deiner Güte!/ Gut und gerecht ist der Herr, darum/ weist er Irrenden den Weg./ Demütige leitet er nach seinem Entscheid,/ Gebeugte lehrt er seinen Weg./ Alle Pfade des Herrn sind Huld und Treue/ Denen, die seinen Bund und seine Gebote bewahren./ Um deines Namens willen, Herr, verzeih/ meine Schuld; denn übergroß ist sie./ Wer ist der Mann, der Gott fürchtet?/ Ihm zeigt er den Weg, den er wählen soll./ Dann wird er wohnen im Glück,/ seine Kinder werden das Land besitzen./ Die sind Vertraute des Herrn, die ihn fürchten;/ er weiht sie ein in seinen Bund./ Meine Augen schauen stets auf den Herrn; denn er/ befreit meine Füße aus dem Netz./ Wende dich mir zu und sei mir gnädig,/ denn ich bin einsam und gebeugt./ Löse die Angst meines Herzens,/ aus der Bedrängnis führ mich heraus!/

 

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