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Seite 141 Übersetzung & Transkription

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Übersetzung

Vertrau auf den Herrn und tu das Gute, bleib wohnen/ im Land und bewahre Treue!/ Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir,/ was dein Herz begehrt./ Befiehl dem Herrn deinen Weg/ und vertrau auf ihn; er wird es fügen./ Er bringt deine Gerechtigkeit heraus wie das Licht/ und dein Recht so hell wie den Mittag./ Sei still vor dem Herrn und harre auf ihn!/ Erhitze dich nicht über den Mann, dem alles gelingt, den Mann, der auf Ränke sinnt./ Steh ab vom Zorn und laß den Grimm;/ erhitze dich nicht, es fuhrt nur zu Bösem!/ Denn die Bösen werden ausgetilgt;/ die aber auf den Herrn hoffen, werden das Land besitzen./ Eine Weile noch, und der Frevler ist nicht mehr;/ schaust du nach seiner Wohnung ? sie ist nicht mehr zu finden./ Doch die Armen werden das Land bekommen,/ sie werden Glück in Fülle genießen./ Der Frevler sinnt gegen den Gerechten auf Ränke/ und knirscht gegen ihn mit den Zähnen./ Der Herr verlacht ihn,/

Transkription

Spera in d[omi]no et fac bonitate[m]: et inhabita / terra[m] et pasceris indivitiis eius. / Delectare in d[omi]no: et dabit tibi / petitiones cordis tui. / Revela d[omi]no viam tuam: / et spera in eo et ipse faciet. / Et educet quasi lumen iustitiam tuam: / et iudicium tuum tamqua[m] meridiem: / subditus esto d[omi]no et ora eum. / Noli emulari in eo q[u]i prosp[er]at[ur] invia sua: / in homine faciente iniusticias. / Desine abira et derelique furorem: / noli emulari ut maligneris. / Q[uonia]m qui malignant[ur] exterminabuntur: / sustinentes aute[m] d[omi]n[u]m ipsi h[a]ereditab[un]t t[er]ra[m]. / Et adhuc pusillu[m] et non erit peccator: / et qu[a]eres locum eius et non invenies. / Mansueti aute[m] h[a]ereditabunt terram: / et delectabuntur inmultitudine pacis. / Observabit peccator iustu[m]: / et stridebit sup[er] eum dentib[us] suis. / D[omi]n[u]s autem irridebit eum: /

Übersetzung

Vertrau auf den Herrn und tu das Gute, bleib wohnen/ im Land und bewahre Treue!/ Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir,/ was dein Herz begehrt./ Befiehl dem Herrn deinen Weg/ und vertrau auf ihn; er wird es fügen./ Er bringt deine Gerechtigkeit heraus wie das Licht/ und dein Recht so hell wie den Mittag./ Sei still vor dem Herrn und harre auf ihn!/ Erhitze dich nicht über den Mann, dem alles gelingt, den Mann, der auf Ränke sinnt./ Steh ab vom Zorn und laß den Grimm;/ erhitze dich nicht, es fuhrt nur zu Bösem!/ Denn die Bösen werden ausgetilgt;/ die aber auf den Herrn hoffen, werden das Land besitzen./ Eine Weile noch, und der Frevler ist nicht mehr;/ schaust du nach seiner Wohnung ? sie ist nicht mehr zu finden./ Doch die Armen werden das Land bekommen,/ sie werden Glück in Fülle genießen./ Der Frevler sinnt gegen den Gerechten auf Ränke/ und knirscht gegen ihn mit den Zähnen./ Der Herr verlacht ihn,/

 

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