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Übersetzungdenn er sieht, daß sein Tag kommt./ Die Frevler zucken das Schwert/ und spannen die Bogen;/ sie wollen den Schwachen und Armen fallen/ und hinschlachten, die den rechten Weg gehn./ Ihr Schwert dringe in ihr eigenes Herz, und ihre Bogen sollen zerbrechen!/ Besser das Wenige, das der Gerechte besitzt,/ als der Überfluß vieler Frevler./ Denn die Arme der Frevler werden zerschmettert,/ doch die Gerechten stützt der Herr./ Der Herr kennt die Tage der Bewahrten, ihr Erbe hat ewig Bestand./ Sie werden nicht zuschanden in bösen Zeiten,/ in den Tagen des Hungers werden sie satt./ Doch die Frevler gehen zugrunde,/ die Feinde des Herrn sind wie die Pracht der Auen: sie schwinden dahin, wie Rauch schwinden sie hin./ Der Frevler muß borgen und kann nicht bezahlen,/ doch freigebig schenkt der Gerechte./ Denn die der Herr segnet, werden das Land besitzen, aber die er verflucht, werden ausgetilgt./ |
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Transkriptionq[uonia]m prospicit quod veniat dies eius. / Gladium evaginaverunt peccatores: / intenderunt arcum suum. / Ut decipiant pauperem et in opem: / ut trucident rectos corde. / Gladius eor[um] intret incorda ipsor[um]: et arcus eor[um] confringatur. / Melius est modicum iusto: / su[er] divitias peccator[um] multas. / Q[uonia]m brachia peccator[um] conterentur: / confirmat autem iustos d[omi]n[u]s. / Novit d[omi]n[u]s immaculator[um]: et h[a]ereditas eor[um] in[a]eternu[m] erit. / Non confundentur inte[m]pore malo: / et in dieb[us] famis saturabuntur: / quia peccatores peribunt. / Inimici v[er]o d[omi]ni mox honorificati fuerint et / exaltati: deficientes que[m]admodu[m] fum[us] deficient. / Mutuabitur peccator et non solvet: / iustus autem miseretur et retribuet. / Quia benedicentes ei hereditabunt terra[m]: maladicentes autem ei disperibunt. / |
Übersetzungdenn er sieht, daß sein Tag kommt./ Die Frevler zucken das Schwert/ und spannen die Bogen;/ sie wollen den Schwachen und Armen fallen/ und hinschlachten, die den rechten Weg gehn./ Ihr Schwert dringe in ihr eigenes Herz, und ihre Bogen sollen zerbrechen!/ Besser das Wenige, das der Gerechte besitzt,/ als der Überfluß vieler Frevler./ Denn die Arme der Frevler werden zerschmettert,/ doch die Gerechten stützt der Herr./ Der Herr kennt die Tage der Bewahrten, ihr Erbe hat ewig Bestand./ Sie werden nicht zuschanden in bösen Zeiten,/ in den Tagen des Hungers werden sie satt./ Doch die Frevler gehen zugrunde,/ die Feinde des Herrn sind wie die Pracht der Auen: sie schwinden dahin, wie Rauch schwinden sie hin./ Der Frevler muß borgen und kann nicht bezahlen,/ doch freigebig schenkt der Gerechte./ Denn die der Herr segnet, werden das Land besitzen, aber die er verflucht, werden ausgetilgt./
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