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Seite 169 Übersetzung & Transkription

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Übersetzung

die den Bund mit mir schlossen beim Opfer!/ Die Himmel sollen seine Gerechtigkeit künden,/ Gott selbst wird Richter sein. Höre, mein Volk, ich rede. Israel, ich klage dich an,/ ich, der ich dein Gott bin./ Nicht wegen deiner Opfer rüge ich dich, deine Brandopfer/ sind mir immer vor Augen./ Doch nehm ich von dir Stiere nicht an/ noch Böcke aus deinen Hürden./ Mir gehört ja alles Getier des Waldes,/ das Wild auf den Bergen zu Tausenden./ Ich kenne alle Vögel des Himmels,/ was sich regt auf dem Feld, ist mein eigen./ Hungerte mich, ich brauchte es dir nicht zu sagen,/ denn die Welt und ihre Fülle ist mein./ Soll ich denn das Fleisch von Stieren essen/ und das Blut von Böcken trinken?/ Bringe Gott als Opfer dein Lob/ und erfülle deine Gelübde dem Höchsten!/ Rufe mich an am Tage der Not, so rette ich dich, und du wirst mich ehren./ Zum Frevler spricht Gott: Was zählst du/

Transkription

qui ordinant testam[en]tu[m] ei[us] sup[er] sacrificia. / Et annunciabunt c[a]eli iustitia ei[us]: / q[uonia]m deus iudex est. / Audi pop[u]l[u]s m[eu]s et loquar isr[ahe]l et testificabor ti[bi] / d[eu]s d[eu]s tuus ego sum. / Non in sacrificiis tuis arguam te: holocausta / autem tua in conspectu meo sunt semp[er]. / Non accipiam de domo tuo vitulos: / neq[ue] de gregib[us] tuis hyrcos. / Q[uonia]m me[a]e sunt om[ne]s fer[a]e silvarum: / iumenta in montib[us] et boves. / Cognovi om[n]ia volatilia c[a]eli: / et pulchritudo agri mecu[m] est. / Si esuriero non dica[m] tibi: / m[eu]s est eni[m] orbis terr[a]e et plentitudo ei[us]. / Numquid manducabo carnes tauror[um]: / aut sanguine[m] hycor[um] potabo. / Immola deo sacrificium laudis: / et redde altissimo vota tua. / Et invoca me indie tribulationis: et eruam te et honorificabis me. / Peccatori aute[m] dixit d[eu]s: q[ua]re tu enarras /

Übersetzung

die den Bund mit mir schlossen beim Opfer!/ Die Himmel sollen seine Gerechtigkeit künden,/ Gott selbst wird Richter sein. Höre, mein Volk, ich rede. Israel, ich klage dich an,/ ich, der ich dein Gott bin./ Nicht wegen deiner Opfer rüge ich dich, deine Brandopfer/ sind mir immer vor Augen./ Doch nehm ich von dir Stiere nicht an/ noch Böcke aus deinen Hürden./ Mir gehört ja alles Getier des Waldes,/ das Wild auf den Bergen zu Tausenden./ Ich kenne alle Vögel des Himmels,/ was sich regt auf dem Feld, ist mein eigen./ Hungerte mich, ich brauchte es dir nicht zu sagen,/ denn die Welt und ihre Fülle ist mein./ Soll ich denn das Fleisch von Stieren essen/ und das Blut von Böcken trinken?/ Bringe Gott als Opfer dein Lob/ und erfülle deine Gelübde dem Höchsten!/ Rufe mich an am Tage der Not, so rette ich dich, und du wirst mich ehren./ Zum Frevler spricht Gott: Was zählst du/

 

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