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Seite 180 Übersetzung & Transkription

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Übersetzung

Psalm 55
Sei mir gnädig, Gott

SEI MIR GNÄDIG,/ Gott, denn/ Menschen stellen mir nach;/ sie bedrängen mich/ feindlich Tag für Tag./ Täglich stellen die Gegner mir nach;/ ja, zahlreich sind, die stolz mich bekämpfen./ Am Tag, da ich mich fürchten muß, setze ich auf dich mein Vertrauen./ Ich preise Gottes Wort./ Ich vertraue auf Gott und fürchte mich nicht. Was können Menschen mir antun?/ Sie verdrehen meine Worte den ganzen Tag, auf mein Verderben geht all ihr Sinnen./ Sie lauern und spähen,/ beobachten genau meine Schritte, da sie mir nach dem Leben trachten. Sie haben gefrevelt; es gibt für sie kein Entrinnen;/ in deinem Zorn, o Gott, stürze die Völker!/ Mein Elend hast du aufgezeichnet./ / Sammle die Tränen in einen Krug,/ in deinem Buch verzeichne sie!/

Transkription

Miserere mei d[eu]s q[uonia]m
MISERERE / mei d[eu]s quoniam / conculcavit me / homo: tota die / impugnans / tribulavit me. / Conculcaver[un]t / me inimici mei / tota die: q[uonia]m multi bellantes adversu[m] me. / Ab altitudine diei timebo: ego v[er]o in te sp[er]abo. / In deo laudabo sermones meos: / in deo laudabo sermones meos: / in deo sp[er]avi non timebo q[u]id faciat mi[hi] caro. / Tota die verba mea execrabant[ur] adversu[m] me om[ne]s cogitationes eorum in malum. / Inhabitabunt et abscondent: / ipsi calcaneum meum meu[m] observabunt. / Sicut sustinuer[un]t anima[m] mea[m] pro nichilo salvos / facies illos: inira pop[u]los confringes. / D[eu]s vita[m] mea[m] annuntiavi tibi: posuisti / lacrimas meas inconspectu tuo. / Sicut et in promissione tua: /

Übersetzung

Psalm 55
Sei mir gnädig, Gott

SEI MIR GNÄDIG,/ Gott, denn/ Menschen stellen mir nach;/ sie bedrängen mich/ feindlich Tag für Tag./ Täglich stellen die Gegner mir nach;/ ja, zahlreich sind, die stolz mich bekämpfen./ Am Tag, da ich mich fürchten muß, setze ich auf dich mein Vertrauen./ Ich preise Gottes Wort./ Ich vertraue auf Gott und fürchte mich nicht. Was können Menschen mir antun?/ Sie verdrehen meine Worte den ganzen Tag, auf mein Verderben geht all ihr Sinnen./ Sie lauern und spähen,/ beobachten genau meine Schritte, da sie mir nach dem Leben trachten. Sie haben gefrevelt; es gibt für sie kein Entrinnen;/ in deinem Zorn, o Gott, stürze die Völker!/ Mein Elend hast du aufgezeichnet./ / Sammle die Tränen in einen Krug,/ in deinem Buch verzeichne sie!/

 

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