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Seite 191 Übersetzung & Transkription

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Übersetzung

Denn deine Huld ist besser als Leben; darum preisen dich meine Lippen./ Ich will dich rühmen mein Leben lang,/ in deinem Namen die Hände erheben./ Wie an Fett und Mark wird satt meine Seele, mit jubelnden Lippen/ soll mein Mund dich preisen./ Ich denke an dich auf nächtlichem Lager,/ sinne über dich nach, wenn ich wache./ Ja, du wurdest mein Helfer;/ jubeln kann ich im Schatten deiner Flügel./ Meine Seele hängt an dir,/ deine rechte Hand hält mich fest./ Viele trachten mir ohne Grund nach dem Leben,/ aber sie müssen hinabfahren in die Tiefen der Erde./ Man gibt sie der Gewalt des Schwertes preis,/ sie werden den Schakalen zur Beute./ Der König aber freue sich an Gott!/ Wer bei ihm schwört, darf sich rühmen./ Doch allen Lügnern wird der Mund gestopft./

Transkription

Q[uonia]m melior est mis[eri]c[or]dia tua sup[er] vitas: labia mea laudabunt te. / Sic benedica[m] te in vita mea: / et in nomine tuo levabo man[us] meas. / Sicut adipe et pinguedine repleatur / anima mea: et labiis exultationis / laudabit os meum. / Si memor fui tui sup[er] stratu[m] meu[m]: / in matutinis meditabor in te: / quia fuisti adiutor m[eu]s. / Et invelamento alaru[m] tuaru[m] exultabo: / adhesit anima mea post te: / me suscepit dextera tua. / Ipsi v[er]o in vanu[m] qu[a]e sierunt anima[m] mea[m]: / introibunt in inferiora terr[a]e. / tradentur in man[us] gladii: / partes vulpium erunt. / Rex v[er]o letabitur in deo et / laudabuntur om[ne]s qui iurant in eo: / q[u]ia obstructu[m] est os loquentiu[m] iniqua. /

Übersetzung

Denn deine Huld ist besser als Leben; darum preisen dich meine Lippen./ Ich will dich rühmen mein Leben lang,/ in deinem Namen die Hände erheben./ Wie an Fett und Mark wird satt meine Seele, mit jubelnden Lippen/ soll mein Mund dich preisen./ Ich denke an dich auf nächtlichem Lager,/ sinne über dich nach, wenn ich wache./ Ja, du wurdest mein Helfer;/ jubeln kann ich im Schatten deiner Flügel./ Meine Seele hängt an dir,/ deine rechte Hand hält mich fest./ Viele trachten mir ohne Grund nach dem Leben,/ aber sie müssen hinabfahren in die Tiefen der Erde./ Man gibt sie der Gewalt des Schwertes preis,/ sie werden den Schakalen zur Beute./ Der König aber freue sich an Gott!/ Wer bei ihm schwört, darf sich rühmen./ Doch allen Lügnern wird der Mund gestopft./

 

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