Text only

Seite 194 Übersetzung & Transkription

Vorige Seite - Kommentar - Nächste Seite

Image © Hildesheim, St Godehard

Übersetzung

Wir wollen uns sättigen am Gut deines Hauses, am Gut deines heiligen Tempels./ Erstaunliche Taten vollbringst du,/ erhörst uns in Treue, du Gott unsres Heils,/ du Zuversicht aller Enden der Erde und der fernsten Gestade./ Du gründest die Berge in deiner Kraft, du gürtest/ dich mit Stärke. Du stillst das Brausen der Meere,/ das Brausen ihrer Wogen,/ das Tosen der Völker. Vor deinen Zeichen erschauern,/ die an den Enden wohnen;/ Osten und Westen erfüllst du mit Jubel./ Du sorgst für das Land und tränkst es;/ du überschüttest es mit Reichtum./ Der Bach Gottes ist mit Wasser gefüllt, du schaffst/ ihnen Korn; so ordnest du alles./ Du tränkst die Furchen, ebnest die Schollen,/ machst sie weich durch Regen, segnest ihre Gewächse./ Du krönst das Jahr mit deiner Güte,/ deinen Spuren folgt Überfluß./ Es prangen die Auen in der Steppe, / die Höhen umgürten sich mit Jubel./ Die Anger bekleiden sich mit Herden, die Täler hüllen sich/ in Korn. Sie jauchzen, ja sie singen./

Transkription

Replebimur in bonis domus tu[a]e: s[an]c[ta]m est / templum tuum mirabile in [a]equitate. / Exaudi nos deus salutaris n[oste]r: / spes omniu[m] finiu[m] terr[a]e et in mari longe. / Preparans montes in virtute tua accinctus / potentia: qui conturbas p[ro]fundu[m] maris / sonum fluctuum eius. / Turbabuntur gentes et timebunt qui habitant / terminos a signis tuis: exitus matutini / et vespere delectabis. / Visitasti terra[m] et inebriasti eam: / multiplicasti locupletare eam. / Flum[en] dei replet[um] est aquis: parasti / cib[um] illor[um] q[uonia]m ita est pr[a]eparatio eius. / Rivos ei[us] inebrians multiplica genimina ei[us]: / instillicidiis eius l[a]etabit[ur] germinans. / Benedices corone anni benignitatis tu[a]e: / et ca[m]pi tui replebuntur ubertate. / Pinguescent speciosa deserti: / et exultatione colles accingentur. / Induti sunt arietes oviu[m]: et valles abundab[un]t / frum[en]to: clamab[un]t eteni[m] hymnu[m] dicent. /

Übersetzung

Wir wollen uns sättigen am Gut deines Hauses, am Gut deines heiligen Tempels./ Erstaunliche Taten vollbringst du,/ erhörst uns in Treue, du Gott unsres Heils,/ du Zuversicht aller Enden der Erde und der fernsten Gestade./ Du gründest die Berge in deiner Kraft, du gürtest/ dich mit Stärke. Du stillst das Brausen der Meere,/ das Brausen ihrer Wogen,/ das Tosen der Völker. Vor deinen Zeichen erschauern,/ die an den Enden wohnen;/ Osten und Westen erfüllst du mit Jubel./ Du sorgst für das Land und tränkst es;/ du überschüttest es mit Reichtum./ Der Bach Gottes ist mit Wasser gefüllt, du schaffst/ ihnen Korn; so ordnest du alles./ Du tränkst die Furchen, ebnest die Schollen,/ machst sie weich durch Regen, segnest ihre Gewächse./ Du krönst das Jahr mit deiner Güte,/ deinen Spuren folgt Überfluß./ Es prangen die Auen in der Steppe, / die Höhen umgürten sich mit Jubel./ Die Anger bekleiden sich mit Herden, die Täler hüllen sich/ in Korn. Sie jauchzen, ja sie singen./

 

Gehe zu

Gehe zu

A collaboration between History of Art and Historic Collections
University of Aberdeen - King's College - Aberdeen - AB24 3SW
  University of Aberdeen  
dombibliothek@bistum-hildesheim.de
© 2003