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Seite 199 Übersetzung & Transkription

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Übersetzung

Gott, als du auszogst vor deinem Volk,/ als du die Wüste durchschrittest,/ da erbebte die Erde die Himmel ergossen sich/ vor Gott, dem Herrn vom Sinai, vor Gott, vor Israels Gott. Regen ließest du, Gott, in Fülle strömen,/ erquicktest dein verschmachtendes Erbland./ Deine Geschöpfe finden dort Wohnung;/ in deiner Güte, o Gott, versorgst du den Armen./ Der Herr entsendet sein Wort: Groß ist der Siegesbotinnen Schar./ Die Könige der Heere fluchen, sie fliehen. Im Haus verteilt man die Beute./ Was bleibt ihr zurück in den Hürden? Du Taube mit silbernen Schwingen,/ mit goldenem Flügel!/ Als der Allmächtige Könige vertrieb,/ fiel Schnee auf den Zalmon./ Ein Gottesberg ist der Baschanberg;/ ein Gebirge, an Gipfeln reich, ist der Baschanberg./ Warum blickt ihr voll Neid, ihr hohen Gipfel, auf den Berg, den Gott sich zum Wohnsitz erkoren?/ Dort wird der Herr wohnen in Ewigkeit./ Die Wagen Gottes sind zahllos, tausendmal tausend./

Transkription

D[eu]s cu[m] egredereris in conspectu pop[u]li tui: / cum pertransires in deserto. / Terra mota est etenim c[a]eli distillaverunt / a facie dei sinai: a facie dei isr[ahe]l. / Pluviam voluntaria[m] segregabis d[eu]s h[a]ereditati / tua[e]: et infirmata est tu vero p[er]fecisti eam. / Animalia tua habitabunt in ea: / parasti indulcedine tua pauperi deus. / D[omi]n[u]s dabit verbu[m]: evangelizantib[us] virtute multa. / Rex virtutu[m] dilecti dilecti: / et speciei domus dividere spolia. / Si dormiatis inter medios cleros. / penn[a]e columb[a]e de argentat[a]e: / et posteriora dorsi ei[us] in pallore auri. / Dum discernit c[a]elestis reges sup[er] eam. / nive dealbabuntur in selmon: / mons dei mons pinguis. / Mons coagulatus mons pinguis: / ut quid suspicamini montes coagulatos. Mons inq[u]o beneplacitu[m] est deo habitare in eo: / etenim d[omi]n[u]s habitabit in finem. / Currus dei dece[m] milib[us] multiplex: milia l[a]etantiu[m] /

Übersetzung

Gott, als du auszogst vor deinem Volk,/ als du die Wüste durchschrittest,/ da erbebte die Erde die Himmel ergossen sich/ vor Gott, dem Herrn vom Sinai, vor Gott, vor Israels Gott. Regen ließest du, Gott, in Fülle strömen,/ erquicktest dein verschmachtendes Erbland./ Deine Geschöpfe finden dort Wohnung;/ in deiner Güte, o Gott, versorgst du den Armen./ Der Herr entsendet sein Wort: Groß ist der Siegesbotinnen Schar./ Die Könige der Heere fluchen, sie fliehen. Im Haus verteilt man die Beute./ Was bleibt ihr zurück in den Hürden? Du Taube mit silbernen Schwingen,/ mit goldenem Flügel!/ Als der Allmächtige Könige vertrieb,/ fiel Schnee auf den Zalmon./ Ein Gottesberg ist der Baschanberg;/ ein Gebirge, an Gipfeln reich, ist der Baschanberg./ Warum blickt ihr voll Neid, ihr hohen Gipfel, auf den Berg, den Gott sich zum Wohnsitz erkoren?/ Dort wird der Herr wohnen in Ewigkeit./ Die Wagen Gottes sind zahllos, tausendmal tausend./

 

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