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Seite 208 Übersetzung & Transkription

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Übersetzung

wende dein Ohr mir zu und hilf mir!/ Sei mir ein sicherer Hort,/ zu dem ich allzeit kommen darf,/ denn Fels und Burg bist du für mich!/ Mein Gott, rette mich aus der Hand des Frevlers,/ aus der Faust des Bedrückers und Schurken!/ Denn du bist meine Zuversicht, Herr,/ mein Gott, meine Hoffnung von Jugend auf./ Vom Mutterleib an stütze ich mich auf dich,/ vom Mutterschoß an bist du mein Beschützer,/ dir gilt mein Lobpreis allezeit!/ Für viele bin ich wie ein Gezeichneter,/ du aber bist meine starke Zuflucht./ Mein Mund ist erfüllt von deinem Lob, von deinem Ruhm/ den ganzen Tag./ Verwirf mich nicht im Alter,/ verlaß mich nicht, wenn meine Kräfte schwinden!/ Denn meine Feinde reden über mich,/ die auf mich lauern,/ beraten gemeinsam;/ sie sagen: Gott hat ihn verlassen./ Verfolgt und ergreift ihn!/

Transkription

Inclina ad me aure[m] tua[m]: et salva me. / Esto michi in d[eu]m protectorem: / et in locum munitum ut salvu[m] me facias. / Q[uonia]m firmamentum meum: et refugiu[m] meu[m] es tu. / Deus m[eu]s eripe me de manu peccatoris: / et de manu contra legem agentis et iniqui. / Q[uonia]m tu es patientia mea d[omi]ne: / d[omi]ne spes mea a iuventute mea. / In te confirmatus sum ex utero: / de ventre matris me[a]e tu es p[ro]tector m[eu]s. / In te cantantio mea semper: / ta[m]qua[m] p[ro]digium factus su[m] multis: / et tu adiutor fortis. / Repleatur os meum laude: ut cante[m] gl[ori]am tua[m]. / tota die magnitudinem tuam. / Ne p[ro]icias me in tempore senectutis: / cu[m] defecerit virt[us] mea ne derelinquas me. / Quia dixerunt inimici mei michi: / et qui custodiebant anima[m] mea[m] / consilium fecerunt inunu[m]. / Dicentes d[eu]s dereliquit eum: / p[er]sequimini et conprehendite eum: /

Übersetzung

wende dein Ohr mir zu und hilf mir!/ Sei mir ein sicherer Hort,/ zu dem ich allzeit kommen darf,/ denn Fels und Burg bist du für mich!/ Mein Gott, rette mich aus der Hand des Frevlers,/ aus der Faust des Bedrückers und Schurken!/ Denn du bist meine Zuversicht, Herr,/ mein Gott, meine Hoffnung von Jugend auf./ Vom Mutterleib an stütze ich mich auf dich,/ vom Mutterschoß an bist du mein Beschützer,/ dir gilt mein Lobpreis allezeit!/ Für viele bin ich wie ein Gezeichneter,/ du aber bist meine starke Zuflucht./ Mein Mund ist erfüllt von deinem Lob, von deinem Ruhm/ den ganzen Tag./ Verwirf mich nicht im Alter,/ verlaß mich nicht, wenn meine Kräfte schwinden!/ Denn meine Feinde reden über mich,/ die auf mich lauern,/ beraten gemeinsam;/ sie sagen: Gott hat ihn verlassen./ Verfolgt und ergreift ihn!/

 

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