Text only

Seite 251 Übersetzung & Transkription

Vorige Seite - Kommentar - Nächste Seite

Image © Hildesheim, St Godehard

Übersetzung

kein Ruchloser kann ihn bezwingen./ Vor ihm will ich die Feinde zerschmettern,/ und die ihn hassen, schlage ich nieder./ Meine Treue und meine Huld sind mit ihm,/ in meinem Namen erhebt er sein Haupt./ Ich lege seine Hand auf das Meer,/ über die Ströme herrscht seine Rechte./ Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du,/ mein Gott, der Fels meines Heils!/ Zum Erstgebornen bestimm ich ihn,/ zum Höchsten unter den Herrschern der Erde./ Auf ewig werde ich ihm meine Huld bewahren,/ mein Bund mit ihm bleibt allzeit bestehn./ Sein Geschlecht laß ich dauern für immer/ und seinen Thron, solange der Himmel währt./ wenn sie meine Gesetze entweihen,/ meine Gebote nicht mehr halten,/ so werde ich ihr Vergehen mit der Rute strafen, ihre Sünde mit Schlägen./ Doch ich entziehe ihm nicht meine Huld,/

Transkription

et filius iniquitatis n[on] apponet nocere eu[m]. / Et concidam a facie ipsius inimicos ei[us]: / et odientes eum in fugam convertam. / Et veritas mea et mis[eri]c[or]dia mea cum ipso: / et in nomine meo exaltabit[ur] cornu ei[us]. / Et pona[m] in mari manum eius: / et in fluminib[us] dexteram eius. / Ipse invocabit me pater m[eu]s es tu: / d[eu]s m[eu]s et susceptor salutis me[a]e. / Et ego primogenitu[m] pona[m] illu[m]: / excelsum pr[a]e regib[us] terr[a]e. / In [a]et[er]nu[m] servabo illi mis[eri]c[or]diam meam: / et testamentu[m] meu[m] fidele ipsi. / Et pona[m] in s[a]eculu[m] s[a]eculi semen ei[us]: / et thronu[m] eius sicut dies c[a]eli. / Si aute[m] dereliquerint filii ei[us] legem mea[m]: / et in iudiciis meis non ambulaverint. / Si iustitias meas p[ro]fanaverint: / et mandata mea non custodierint. / Visitabo in virga iniquitates eor[um]: / et in verberib[us] peccata eor[um]. / Mis[eri]c[or]dia[m] aute[m] mea[m] non dispergam ab eo: /

Übersetzung

kein Ruchloser kann ihn bezwingen./ Vor ihm will ich die Feinde zerschmettern,/ und die ihn hassen, schlage ich nieder./ Meine Treue und meine Huld sind mit ihm,/ in meinem Namen erhebt er sein Haupt./ Ich lege seine Hand auf das Meer,/ über die Ströme herrscht seine Rechte./ Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du,/ mein Gott, der Fels meines Heils!/ Zum Erstgebornen bestimm ich ihn,/ zum Höchsten unter den Herrschern der Erde./ Auf ewig werde ich ihm meine Huld bewahren,/ mein Bund mit ihm bleibt allzeit bestehn./ Sein Geschlecht laß ich dauern für immer/ und seinen Thron, solange der Himmel währt./ wenn sie meine Gesetze entweihen,/ meine Gebote nicht mehr halten,/ so werde ich ihr Vergehen mit der Rute strafen, ihre Sünde mit Schlägen./ Doch ich entziehe ihm nicht meine Huld,/

 

Gehe zu

Gehe zu

A collaboration between History of Art and Historic Collections
University of Aberdeen - King's College - Aberdeen - AB24 3SW
  University of Aberdeen  
dombibliothek@bistum-hildesheim.de
© 2003