Vorige Seite - Kommentar - Nächste Seite
|
Übersetzungbreche ihm nicht die Treue./ Meinen Bund werde ich nicht entweihen,/ was meine Lippen gesprochen,/ nicht ändern./ Eins hab ich geschworen, so wahr ich heilig bin, und niemals werde ich/ David belügen:/ Sein Geschlecht soll bleiben auf ewig,/ sein Thron vor mir wie die Sonne beständig!/ Er soll ewig bestehn wie der Mond,/ der verläßliche Zeuge über den Wolken./ Nun aber hast du verstoßen, verworfen,/ deinen Gesalbten mit Zorn überschüttet,/ hast den Bund mit deinem Knecht zerbrochen,/ eingerissen hast du all seine Mauern,/ seine Burgen in Trümmer gelegt./ Alle, die des Weges kommen, plündern ihn aus,/ er wird seinen Nachbarn zum Spott./ Hoch hast du die Hand seiner Bedränger erhoben,/ hast all seine Feinde erfreut./ Sein scharfes Schwert hast du umgedreht,/ hast im Kampf ihm den Sieg verweigert./ Ein Ende hast du seinem Glanz gemacht/ |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Transkriptionneq[ue] nocebo in veritate mea. / Neq[ue] prophanabo testimentum meum: / et qu[a]e procedunt de labiis meis / non faciam irrita. / Semel iuravi in s[an]c[t]o meo. Si david mentiar / semen eius in [a]eternum manebit. / Et thronus eius sicut sol in conspectu meo: / et sicut luna perfecta in [a]eternum: / et testis in c[a]elo fidelis. / Tu vero reppulisti et despexisti: / distulisti x[istu]m tuum. / Evertisti testamentum servi tui: / p[ro]phanasti in terra s[an]c[t]uarium ei[us]. / Destruxisti om[ne]s sepes eius: / posuisti firmamentu[m] ei[us] formidine[m]. / Diripuer[un]t eu[m] om[ne]s transeuntes viam: / fact[us] est opp[ro]brium vicinis suis. / Exaltasi dextera[m] de p[r]imentiu[m] eu[m]: / l[a]etificasti om[ne]s inimicos ei[us]. / Avertisti adiutoriu[m] gladii ei[us]: / et non es auxiliatus ei in bello. / Destruxisti eu[m] ab emundatione: / |
Übersetzungbreche ihm nicht die Treue./ Meinen Bund werde ich nicht entweihen,/ was meine Lippen gesprochen,/ nicht ändern./ Eins hab ich geschworen, so wahr ich heilig bin, und niemals werde ich/ David belügen:/ Sein Geschlecht soll bleiben auf ewig,/ sein Thron vor mir wie die Sonne beständig!/ Er soll ewig bestehn wie der Mond,/ der verläßliche Zeuge über den Wolken./ Nun aber hast du verstoßen, verworfen,/ deinen Gesalbten mit Zorn überschüttet,/ hast den Bund mit deinem Knecht zerbrochen,/ eingerissen hast du all seine Mauern,/ seine Burgen in Trümmer gelegt./ Alle, die des Weges kommen, plündern ihn aus,/ er wird seinen Nachbarn zum Spott./ Hoch hast du die Hand seiner Bedränger erhoben,/ hast all seine Feinde erfreut./ Sein scharfes Schwert hast du umgedreht,/ hast im Kampf ihm den Sieg verweigert./ Ein Ende hast du seinem Glanz gemacht/
|
Gehe zu |
Gehe zu |
|
|
|
A
collaboration between History of Art
and Historic Collections
University of Aberdeen - King's College - Aberdeen - AB24 3SW |
||