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Seite 261 Übersetzung & Transkription

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Übersetzung

wie lange noch dürfen die Frevler frohlocken?Sie führen freche Reden,/ alle, die Unrecht tun, brüsten sich./ Herr, sie zertreten dein Volk/ und bedrücken dein Erbe./ Sie bringen die Witwen und Fremden um/ und morden die Waisen./ Sie denken: Der Herr, er sieht es nicht,/ der Gott Jakobs merkt es nicht./ Begreift doch, ihr Toren im Volk!/ Ihr Unvernünftigen, wann werdet ihr klug?/ Der das Ohr gepflanzt, sollte der nicht hören,/ der das Auge gebildet, sollte der nicht sehen?/ Der die Völker erzieht, sollte der nicht strafen,/ er, der die Menschen Erkenntnis lehrt?/ Der Herr kennt die Gedanken der Menschen,/ sie sind nichts als ein Hauch./ Wohl dem Mann, den du erziehst, o Herr,/ den du belehrst mit deiner Weisung./ Du bewahrst ihn vor bösen Tagen,/ bis man dem Frevler die Grube gräbt./ Denn der Herr wird sein Volk nicht verstoßen,/

Transkription

d[omi]ne: usq[ue]q[u]o peccatores gloriabuntur. / Effabuntur et loquentur iniquitate[m]: / loquentur om[ne]s q[u]i op[er]antur iniusticia[m]. / Populum tuum d[omi]ne humiliaverunt: / et hereditatem tuam vexaverunt. / Viduam et advenam interfecerunt: / et pupillos occiderunt. / Et dixerunt non videbit d[omi]n[u]s: / nec intelliget d[eu]s iacob. / Intelligite insipientes in pop[u]lo: / et stulti aliquando sapite. / Qui planatavit aurem non audiet: / aut qui finxit oc[u]l[u]m non considerat. / Qui corripit gentes non arguet: / qui docet hominem scientiam. / D[omi]n[u]s scit cogitationes hominum: / q[uonia]m van[a]e sunt. / Beatus homo que[m] tu erudieris d[omi]ne: / et de lege tua docueris eum. / Ut mitiges ei a dieb[us] malis: / donec fodiatur peccatori fovea. / Quia non repellet d[omi]n[u]s plebe[m] sua[m]: /

Übersetzung

wie lange noch dürfen die Frevler frohlocken?Sie führen freche Reden,/ alle, die Unrecht tun, brüsten sich./ Herr, sie zertreten dein Volk/ und bedrücken dein Erbe./ Sie bringen die Witwen und Fremden um/ und morden die Waisen./ Sie denken: Der Herr, er sieht es nicht,/ der Gott Jakobs merkt es nicht./ Begreift doch, ihr Toren im Volk!/ Ihr Unvernünftigen, wann werdet ihr klug?/ Der das Ohr gepflanzt, sollte der nicht hören,/ der das Auge gebildet, sollte der nicht sehen?/ Der die Völker erzieht, sollte der nicht strafen,/ er, der die Menschen Erkenntnis lehrt?/ Der Herr kennt die Gedanken der Menschen,/ sie sind nichts als ein Hauch./ Wohl dem Mann, den du erziehst, o Herr,/ den du belehrst mit deiner Weisung./ Du bewahrst ihn vor bösen Tagen,/ bis man dem Frevler die Grube gräbt./ Denn der Herr wird sein Volk nicht verstoßen,/

 

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