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Übersetzungdu nimmst die Wolken zum Wagen,/ du fährst einher auf den Flügeln des Sturmes,/ machst du zu deinen Boten,/ zu deinen Dienern lodernde Feuer./ Die Erde hast du auf Pfeiler gegründet,/ daß sie nicht wankt in alle Ewigkeit./ Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Kleid,/ die Wasser standen über den Bergen:/ Sie wichen vor deinem Drohen,/ vor der Stimme deines Donners flohen sie./ Da erhoben sich Berge, senkten sich Täler/ an den Ort, den du für sie gegründet./ Eine Grenze hast du den Wassern gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten,/ nie wieder sollen sie die Erde bedecken./ Die Quellen läßt du in den Tälern rinnen,/ sie eilen zwischen den Bergen dahin./ Allen Tieren des Feldes spenden sie Trank,/ die Wildesel stillen daraus ihren Durst./ An ihnen wohnen die Vögel des Himmels,/ aus den Zweigen erklingt ihr Gesang./ Du tränkst die Berge aus deinen Kammern,/ aus deinen Wolken wird die Erde satt./ |
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TranskriptionQui ponis nubem ascensu[m] tuu[m] / qui ambulas sup[er] pennas ventor[um]. / Qui facis ang[e]los tuos sp[iritu]s: / et ministros tuos ignem urentem. / Qui fundasti terra[m] sup[er] stabilitate[m] sua[m]: / non inclinabitur in s[ae]c[u]l[u]m s[ae]c[u]li. / Abyssus sicut vestimentum amictus ei[us]: / super montes stabunt aqu[a]e. / Ab increptione tua fugient: / a voce tonitrui tui formidabunt. / Ascendunt montes et descendunt ca[m]pi: / in locum que[m] fundasti eis. / Terminu[m] posuisti que[m] n[on] transgredientur: / neq[ue] convertentur operire t[er]ra[m]. / Qui emittis fontes in convallibus: / inter medium montiu[m] p[er]transib[un]t aqu[a]e. / Potab[un]t om[ne]s besti[a]e agri: / expectabunt onagri in siti sua. / Sup[er] ea volucres c[a]eli habitabunt: / de medio petraru[m] dabunt voces. / Rigans montes de sup[er]iorib[us] tuis: / de fructu op[er]u[m] tuor[um] satiabit[ur] terra. / |
Übersetzungdu nimmst die Wolken zum Wagen,/ du fährst einher auf den Flügeln des Sturmes,/ machst du zu deinen Boten,/ zu deinen Dienern lodernde Feuer./ Die Erde hast du auf Pfeiler gegründet,/ daß sie nicht wankt in alle Ewigkeit./ Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Kleid,/ die Wasser standen über den Bergen:/ Sie wichen vor deinem Drohen,/ vor der Stimme deines Donners flohen sie./ Da erhoben sich Berge, senkten sich Täler/ an den Ort, den du für sie gegründet./ Eine Grenze hast du den Wassern gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten,/ nie wieder sollen sie die Erde bedecken./ Die Quellen läßt du in den Tälern rinnen,/ sie eilen zwischen den Bergen dahin./ Allen Tieren des Feldes spenden sie Trank,/ die Wildesel stillen daraus ihren Durst./ An ihnen wohnen die Vögel des Himmels,/ aus den Zweigen erklingt ihr Gesang./ Du tränkst die Berge aus deinen Kammern,/ aus deinen Wolken wird die Erde satt./
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