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Seite 278 Übersetzung & Transkription

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Übersetzung

Gras läßt du sprossen für das Vieh,/ Pflanzen auch, die der Mensch für sich anbaut,/ damit er Brot von der Erde gewinnt/ und Wein, der das Herz des Menschen erfreut,/ damit sein Antlitz von Öl erglänzt/ und Brot das Menschenherz stärkt!/ Die Bäume des Herrn trinken sich satt, die Zedern des Libanon,/ die er gepflanzt hat. In ihnen bauen die Vögel [Spatzen] ihr Nest,/ auf Zypressen nistet der Storch [Reiher]. Die hohen Berge/ gehören dem Steinbock, [Hirsch] dem Klippdachs [Igel] bieten die Felsen Zuflucht./ Du machtest den Mond zum Maß für die Zeiten,/ die Sonne weiß, wann sie untergeht./ Sendest du Finsternis, wird es Nacht,/ dann regen sich alle Tiere des Waldes./ Die jungen Löwen brüllen nach Beute,/ verlangen von Gott ihre Nahrung./ Strahlt die Sonne auf, so schleichen sie heim/ und lagern sich in ihren Verstecken./ Nun geht der Mensch heraus an sein Tagwerk,/ an seine Arbeit bis zum Abend./ Wie zahlreich sind deine Werke, Herr!/ In Weisheit hast du sie alle gemacht,/

Transkription

Producens fenum iumentis: / et herbam servituti hominum. / Ut educas pane[m] de terra: / et vinum l[a]etificet cor hominis. / Ut exhilaret faciem in oleo: / et panis cor hominis confirmet. / Saturabuntur ligna campi et c[a]edri libani / quas plantavit: illic passeres nidificabunt. / Herodii domus dux est eor[um]: montes excelsi / cervis petra refugium herinaciis. / Fecit lunam in tempora: / sol cognovit occasum suum. / Posuisti tenebras et facta est nox: / in ipsa pertransib[un]t om[ne]s besti[a]e silve. / Catuli leonu[m] rugientes ut rapiant: / et querant a deo [a]escam sibi. / Ort[us] est sol et congregati sunt: / et incubilib[us] suis collocabuntur. / Exibit homo ad opus suum: / et ad operatione[m] sua[m] usq[ue] ad vesperam. / Qua[m] magnificata sunt opera tua d[omi]ne: / omnia in sapientia fecisti: /

Übersetzung

Gras läßt du sprossen für das Vieh,/ Pflanzen auch, die der Mensch für sich anbaut,/ damit er Brot von der Erde gewinnt/ und Wein, der das Herz des Menschen erfreut,/ damit sein Antlitz von Öl erglänzt/ und Brot das Menschenherz stärkt!/ Die Bäume des Herrn trinken sich satt, die Zedern des Libanon,/ die er gepflanzt hat. In ihnen bauen die Vögel [Spatzen] ihr Nest,/ auf Zypressen nistet der Storch [Reiher]. Die hohen Berge/ gehören dem Steinbock, [Hirsch] dem Klippdachs [Igel] bieten die Felsen Zuflucht./ Du machtest den Mond zum Maß für die Zeiten,/ die Sonne weiß, wann sie untergeht./ Sendest du Finsternis, wird es Nacht,/ dann regen sich alle Tiere des Waldes./ Die jungen Löwen brüllen nach Beute,/ verlangen von Gott ihre Nahrung./ Strahlt die Sonne auf, so schleichen sie heim/ und lagern sich in ihren Verstecken./ Nun geht der Mensch heraus an sein Tagwerk,/ an seine Arbeit bis zum Abend./ Wie zahlreich sind deine Werke, Herr!/ In Weisheit hast du sie alle gemacht,/

 

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