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Seite 293 Übersetzung & Transkription

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Übersetzung

Er machte aus dem Sturm ein Säuseln,/ und die Wogen des Meeres schwiegen,/ die sich freuten, daß die Wogen sich legten/ und er sie führte zum ersehnten Hafen:/ Die sollen dem Herrn danken für seine Huld, für sein wunderbares Tun an den Menschen!/ Sie sollen ihn rühmen in der Gemeinde des Volkes,/ ihn loben im Kreis der Alten!/ Er machte Ströme zur Wüste,/ Oasen zum dürstenden Ödland,/ fruchtbares Land zur salzigen Steppe,/ denn seine Bewohner waren böse./ Er machte die Wüste zum Wasserteich,/ verdorrtes Land zu Oasen./ Dort siedelte er Hungernde an,/ sie gründeten Städte zum Wohnen./ Sie bestellten Felder, pflanzten Reben/ und erzielten reiche Ernten./ Er segnete sie, daß sie sich gewaltig vermehrten,/ gab ihnen nicht geringe Mengen an Vieh./ Dann aber wurden sie wenige an Zahl, gebeugt/ unter der Last von Leid und Bedrängnis./

Transkription

Et statuit procellam ei[us] in aura[m]: / et silverunt fluctus eius. / Et letati sunt quia siluerunt: / et deduxit eos in portu[m] voluntatis eor[um]: / Confiteantur d[omi]no mis[eri]c[or]di[a]e ei[us]: / et mirabilia ei[us] filiis hominu[m]. / Et exaltent eum in [a]ecclesia plebs: / et in cathedra senior[um] laudent eu[m]. / Posuit flumina in desertum: / et exitus aquarum in sitim. / Terram fructiferam in sulsugine[m]: / a malitia inhabitantium in ea. / Posuit desertum instagna aquaru[m]: / et terram sine aqua in exit[us] aquaru[m]. / Et collocavit illic esurientes: / et constituerunt civitate[m] habitationis. / Et seminaverunt agros et plantaver[un]t vineas: / et fecerunt fructum nativitatis. / Et benedixit eis et multiplicati s[un]t nimis: / et iumenta eor[um] non minoravit. / Et pauci facti sunt et vexati s[un]t: / a tribulatione malor[um] et dolore. /

Übersetzung

Er machte aus dem Sturm ein Säuseln,/ und die Wogen des Meeres schwiegen,/ die sich freuten, daß die Wogen sich legten/ und er sie führte zum ersehnten Hafen:/ Die sollen dem Herrn danken für seine Huld, für sein wunderbares Tun an den Menschen!/ Sie sollen ihn rühmen in der Gemeinde des Volkes,/ ihn loben im Kreis der Alten!/ Er machte Ströme zur Wüste,/ Oasen zum dürstenden Ödland,/ fruchtbares Land zur salzigen Steppe,/ denn seine Bewohner waren böse./ Er machte die Wüste zum Wasserteich,/ verdorrtes Land zu Oasen./ Dort siedelte er Hungernde an,/ sie gründeten Städte zum Wohnen./ Sie bestellten Felder, pflanzten Reben/ und erzielten reiche Ernten./ Er segnete sie, daß sie sich gewaltig vermehrten,/ gab ihnen nicht geringe Mengen an Vieh./ Dann aber wurden sie wenige an Zahl, gebeugt/ unter der Last von Leid und Bedrängnis./

 

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