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ÜbersetzungDas sei der Lohn vom Herrn für jene, die mich verklagen,/ und für solche, die gegen mich Böses reden!/ Du aber, Herr und Gebieter, handle an mir nach deinem Namen,/ reiß mich heraus in deiner gütigen Huld!/ Denn ich bin arm und gebeugt,/ das Herz bebt mir in der Brust./ Wie flüchtiger Schatten schwinde ich hin,/ sie schütteln mich wie eine Heuschrecke ab./ Meine Knie wanken vom Fasten,/ mein Leib nimmt ab und wird mager./ Ich wurde für sie zum Spott und zum Hohn,/ sie sehn mich und schütteln den Kopf./ Hilf mir, Herr, mein Gott,/ in deiner Huld errette mich!Sie sollen erkennen, daß dies deine Hand ist, daß du, o Herr, es getan!/ Mögen sie fluchen, du wirst segnen!/ Meine Gegner sollen scheitern,/ dein Knecht aber darf sich freun!/ Meine Ankläger sollen sich bedecken mit Schmach,/ wie in einen Mantel in Schande sich hüllen./ Laut preisen will ich den Herrn mit meinem Mund,/ in der Menge ihn loben./ |
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TranskriptionHoc opus eor[um] qui detrahunt mi[hi] apud d[omi]n[u]m: / et qui loquunt[ur] mala adversus anima[m] mea[m]. / Et tu d[omi]ne fac mecum p[ro]pt[er] nom[en] tuu[m]: / quia suavis est mis[eri]c[or]dia tua. / Lib[er]a me quia egenus et paup[er] ego sum: / et cor meu[m] conturbatum est intra me. / Sicut umbra cum declinat ablat[us] sum: / et excussus sum sicut locust[a]e. / Genua mea infirmata sunt a ieiunio: / et caro mea i[n]mutata est p[ro]pt[er] oleu[m]. / Et ego factus sum opp[ro]briu[m] illis: / vider[un]t me et moverunt capita sua. / Adiuva me domine deus meus: / salvum me fac s[e]c[un]d[u]m mis[eri]c[or]dia[m] tua[m]. / Et sciant q[u]ia man[us] tua h[a]ec: et tu d[omi]ne fecisti ea[m]. / Maledicent illi et tu benedices: / qui insurgunt in me confundant[ur]: / serv[us] autem tuus l[a]etabitur. / Induantur qui detrahunt mi[hi] pudore: / et op[er]iant[ur] sicut diploide confusione sua. / Confitebor d[omi]no nimis in ore meo: / et in medio multorum laudabo eum. / |
ÜbersetzungDas sei der Lohn vom Herrn für jene, die mich verklagen,/ und für solche, die gegen mich Böses reden!/ Du aber, Herr und Gebieter, handle an mir nach deinem Namen,/ reiß mich heraus in deiner gütigen Huld!/ Denn ich bin arm und gebeugt,/ das Herz bebt mir in der Brust./ Wie flüchtiger Schatten schwinde ich hin,/ sie schütteln mich wie eine Heuschrecke ab./ Meine Knie wanken vom Fasten,/ mein Leib nimmt ab und wird mager./ Ich wurde für sie zum Spott und zum Hohn,/ sie sehn mich und schütteln den Kopf./ Hilf mir, Herr, mein Gott,/ in deiner Huld errette mich!Sie sollen erkennen, daß dies deine Hand ist, daß du, o Herr, es getan!/ Mögen sie fluchen, du wirst segnen!/ Meine Gegner sollen scheitern,/ dein Knecht aber darf sich freun!/ Meine Ankläger sollen sich bedecken mit Schmach,/ wie in einen Mantel in Schande sich hüllen./ Laut preisen will ich den Herrn mit meinem Mund,/ in der Menge ihn loben./
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