Text only

Seite 333 Übersetzung & Transkription

Vorige Seite - Kommentar - Nächste Seite

Image © Hildesheim, St Godehard

Übersetzung

Scharfe Pfeile von Kriegerhand/ und glühende Ginsterkohlen dazu!/ Weh mir, daß ich als Fremdling in Meschech sein und wohnen muß/ bei den Zelten von Kedar!Ich muß schon allzu lange wohnen/ bei Leuten, die den Frieden hassen. Ich verhalte mich friedlich,/ doch ich brauch nur zu reden, so suchen sie Hader und Streit./


Psalm 120
Meine Hilfe kommt vom Herrn.
[Auf dem Buch: Ich hebe meine Augen auf]

ICH HEBE/ MEINE AUGEN AUF zu den Bergen:/ Woher kommt mir Hilfe?/ Meine Hilfe kommt vom Herrn,/ der Himmel und Erde gemacht hat./ Er läßt deinen Fuß nicht wanken;/ der dich behütet, schläft nicht./ Der Herr ist dein Hüter, der Herr ist dein Schatten,/ über deiner rechten Hand:/ Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden,/ der Mond nicht in der Nacht./

Transkription

Sagitt[a]e potentis acut[a]e: / cum carbonib[us] desolatoriis. / eu mi[hi] quia incolatus m[eu]s p[ro]longat[us] est: / habitavi cum habitantib[us] c[a]edar: / multum incola fuit anima mea. / um his qui oderunt pacem eram pacific[us]: / cum loquebar illis impugnabant me gratis. /
Auxiliu[m] meu[m] a d[omi]no
[on book: Levavi oculos meos]

LEVAVI / oculos meos in montes / unde veniet auxilium michi. / Auxilium meum a d[omi]no: / qui f[a]ecit c[a]elum et terram. / Non det in commotionem pedem tuu[m]: / neq[ue] dormitet qui custodit te. / Ecce non dormitabit neq[ue] dormiet: / qui custodit isr[ahe]l. / D[omi]n[u]s custodit te d[omi]n[u]s p[ro]tectio tua: / sup[er] manum dexter[a]e tu[a]e. / Per diem sol non uret te: / neq[ue] luna p[er] noctem. /

Übersetzung

Scharfe Pfeile von Kriegerhand/ und glühende Ginsterkohlen dazu!/ Weh mir, daß ich als Fremdling in Meschech sein und wohnen muß/ bei den Zelten von Kedar!Ich muß schon allzu lange wohnen/ bei Leuten, die den Frieden hassen. Ich verhalte mich friedlich,/ doch ich brauch nur zu reden, so suchen sie Hader und Streit./


Psalm 120
Meine Hilfe kommt vom Herrn.
[Auf dem Buch: Ich hebe meine Augen auf]

ICH HEBE/ MEINE AUGEN AUF zu den Bergen:/ Woher kommt mir Hilfe?/ Meine Hilfe kommt vom Herrn,/ der Himmel und Erde gemacht hat./ Er läßt deinen Fuß nicht wanken;/ der dich behütet, schläft nicht./ Der Herr ist dein Hüter, der Herr ist dein Schatten,/ über deiner rechten Hand:/ Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden,/ der Mond nicht in der Nacht./

 

Gehe zu

Gehe zu

A collaboration between History of Art and Historic Collections
University of Aberdeen - King's College - Aberdeen - AB24 3SW
  University of Aberdeen  
dombibliothek@bistum-hildesheim.de
© 2003