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Übersetzungfür dich nicht finster, Nacht würde leuchten/ wie der Tag, Finsternis wäre wie Licht./ Denn du hast mein Inneres [meine Nieren] geschaffen,/ mich gewoben im Schoß meiner Mutter./ danke dir, daß ich so wunderbar gestaltet bin:/ staunenswert sind deine Werke!/ Das erkennt meine Seele./ Meine Glieder waren dir nicht verborgen,/ als ich im Dunkeln gebildet ward,/ kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde./ Deine Augen sahen, wie ich entstand;/ in deinem Buch war schon alles verzeichnet;/ meine Tage wurden schon gebildet,als von ihnen noch keiner da war./ Wie schwer sind mir/ deine Gedanken, o Gott, gewaltig ist ihre Zahl!/ Wollte ich sie zählen, sie wä/ ren mehr als der Sand! Käme ich zum Ende, bin ich noch immer bei dir!/ Wolltest du, Gott, doch den Frevler töten!/ Ihr Blutschuldigen, weicht von mir!/ Sie reden von dir, lästerlich und deine Feinde erheben sich/ mit frechem Mut./ Soll ich nicht hassen, Herr, die dich hassen,/ |
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Transkriptionobscurabunt[ur] a te: et nox sicut dies illumi/nabitur: sic[ut] tenebr[a]e ei[us] ita et lum[en] eii[us]. / Quia tu possedisti renes meos: / suscepisti me de utero matris me[a]e. / Confitebor ti[bi] q[u]ia t[er]ribilit[er] magnificat[us] es: / mirabilia op[er]a tua: et anima mea / cognoscet nimis. / Non est occultatu[m] os meu[m] a te q[u]od fecisti / in occulto: et substantia mea / in inferiorib[us] t[er]r[a]e. / Imp[er]fectu[m] meu[m] viderunt oc[u]li tui: / et in libro tuo om[ne]s scribentur: / dies formabunt[ur] et nemo in eis. / Michi aute[m] nimis honorificati s[un]t amici / tui d[eu]s: nimis confortat[ur] est p[r]incipat[us] eor[um]: / Dinumerabo eos et sup[er] arena[m] multiplica/buntur: exurrexi et adhuc su[m] tecum. / Si occideris d[eu]s peccatores: / viri sanguinu[m] declinate a me. / Quia dicitis in cogitatione: accipiant / in vanitate civitates suas. / Nonne qui oder[un]t te d[omi]ne odera[m]: / |
Übersetzungfür dich nicht finster, Nacht würde leuchten/ wie der Tag, Finsternis wäre wie Licht./ Denn du hast mein Inneres [meine Nieren] geschaffen,/ mich gewoben im Schoß meiner Mutter./ danke dir, daß ich so wunderbar gestaltet bin:/ staunenswert sind deine Werke!/ Das erkennt meine Seele./ Meine Glieder waren dir nicht verborgen,/ als ich im Dunkeln gebildet ward,/ kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde./ Deine Augen sahen, wie ich entstand;/ in deinem Buch war schon alles verzeichnet;/ meine Tage wurden schon gebildet,als von ihnen noch keiner da war./ Wie schwer sind mir/ deine Gedanken, o Gott, gewaltig ist ihre Zahl!/ Wollte ich sie zählen, sie wä/ ren mehr als der Sand! Käme ich zum Ende, bin ich noch immer bei dir!/ Wolltest du, Gott, doch den Frevler töten!/ Ihr Blutschuldigen, weicht von mir!/ Sie reden von dir, lästerlich und deine Feinde erheben sich/ mit frechem Mut./ Soll ich nicht hassen, Herr, die dich hassen,/
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A
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