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Seite 213 Übersetzung & Transkription

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Übersetzung

Psalm 72
Lauter Güte für alle, die reinen Herzens sind.

LAUTER GÜTE/ ist Gott für Israel, für alle, die reinen Herzens sind./ Ich aber, fast wären meine Füße gestrauchelt,/ ausgeglitten ums Haar meine Schritte./ Denn ich habe mich über die Prahler ereifert,/ als ich sah, daß es den Frevlern so gut ging./ Sie leiden ja keine Qualen,/ ihr Leib ist gesund und wohlgenährt./ Sie kennen die Mühsal der Sterblichen nicht,/ sind nicht geplagt wie andere Menschen./ Darum ist Hoffart ihr Halsschmuck,/ wie ein Gewand umhüllt sie Gewalttat./ Aus üppigem Fett blickt ihr Auge,/ ihr Herz läuft über von bösen Plänen./ Sie höhnen, und was sie reden, ist schlecht;/ sie reden Falsches von oben herab./ Sie reißen ihr Maul auf bis zum Himmel,/ ihrer Zunge lassen sie auf Erden den Lauf./

Transkription

Quia infla[m]m atum est cor meu[m]
QUA[M] BONUS / isr[ahe]l d[eu]s: his qui / recto sunt corde. / Mei aute[m] p[a]ene / moti sunt pedes: / pen[a]e effusi sunt / gressus mei. / Quia zelavi sup[er] / iniquos pacem peccator[um] videns. / Quia non est respect[us] morti eor[um]: / et firmamentum in plaga eor[um]. / In labore hominum non sunt: / et cu[m] hominib[us] non flagellabuntur. / Ideo tenuit eos superbia: / op[er]ti sunt iniquitate et impietate sua. / Prodiit quasi ex adipe iniquitas eor[um]: / transierunt in affectu[m] cordis. / Cogitaverunt et locuti sunt nequitiam: / iniquitatem in excelso locuti sunt. / Posuerunt in c[a]elum os suum: / et lingua eor[um] transivit in terra. /

Übersetzung

Psalm 72
Lauter Güte für alle, die reinen Herzens sind.

LAUTER GÜTE/ ist Gott für Israel, für alle, die reinen Herzens sind./ Ich aber, fast wären meine Füße gestrauchelt,/ ausgeglitten ums Haar meine Schritte./ Denn ich habe mich über die Prahler ereifert,/ als ich sah, daß es den Frevlern so gut ging./ Sie leiden ja keine Qualen,/ ihr Leib ist gesund und wohlgenährt./ Sie kennen die Mühsal der Sterblichen nicht,/ sind nicht geplagt wie andere Menschen./ Darum ist Hoffart ihr Halsschmuck,/ wie ein Gewand umhüllt sie Gewalttat./ Aus üppigem Fett blickt ihr Auge,/ ihr Herz läuft über von bösen Plänen./ Sie höhnen, und was sie reden, ist schlecht;/ sie reden Falsches von oben herab./ Sie reißen ihr Maul auf bis zum Himmel,/ ihrer Zunge lassen sie auf Erden den Lauf./

 

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